Sunday, June 7, 2015

I feel like I'm constantly Waiting for Something that isn't going to happen.

Bequem und schlicht, statt auffällig und elegant.
Es ist Sonntag - Chilltag. Wir gehen nicht aus, wir entspannen daheim. Die einen vom Hangover, die anderen von zu viel Stress und Arbeit. Wir sehnen uns nach Nächstenliebe. Nach Familie und Freunden. Es sind die Wochenenden, auf die wir warten. Die Tage, an denen unser Kopf frei von Sorgen ist. Tage, an denen wir Zeit zum Träumen finden. In einer gemütlichen Runde draussen auf dem Balkon oder zuhause auf dem Sofa. Wir entfliehen der Realität. Lesen lieber ein Buch oder schauen einen Film mit den Liebsten. Alles, nur nicht an Morgen denken.
Dementsprechend habe ich auch mein Outfit heute gemixt - sportlich, aber bequem.
Mein neues Cap von New Era, welches ich bei Urban Outfitters ergattern konnte sowie meine neuen Lieblingssneaker - Vans in gold glitter, verleihen einen leichten Skatergirl Touch.
Meiner Meinung nach das perfekte Kleidungsstück für einen chilligen Sonntag - ein Oversized Shirt oder Pulli, je nach Wetter und Jahreszeit.
An kühlen Regentagen wie heute greife ich oft zu meinem Sweater von Only. Dazu eine Leggings und schon kann der Moviemarathon beginnen. Ein Kaffe und Früchteteller dazu.
Natürlich habe ich auf passende Farbtöne geachtet, neutral, weiss und grau für eine ruhige Atmosphaere, lediglich die Vans sollen etwas Farbe ins Spiel bringen und ein bisschen Hoffnung auf Sonne und Sommer verbreiten.


xx,
euer Müslikeks









Sunday, April 12, 2015

Schlaflose Nächte wie diese ..

Jeder kennt das. Aufregung, Einsamkeit, Stress. Innere Unruhe, die uns nicht schlafen lässt. Ob Vorstellungsgespräch am nächsten Morgen oder Exam. Gefühlschaos oder mehr offene Arbeitsaufträge als vorhandene Zeit. Wir verfallen in Stress und Sorge. Wir zwingen uns zum Schlaf, doch unser Verstand gibt keine Ruhe. Er möchte alle Gedanken ordnen, alle Fragen und Probleme klären. Wir geben auf. Lauschen dem Ticken der Uhr, dem Summen der Mücke, den Motoren der vorbeitreibenden Autos. 1 Schaf, 2 Schafe, 3 Schafe ...

xx,
euer Müslikeks



Sunday, February 15, 2015

Life is about Changes and Adventures | Linda Böse

Hallo ihr Lieben,
habe ich euch eigentlich damals, ganz am Anfang, erzählt, dass ich Ende letzten Jahres Model spielen durfte? Ich meine nicht das Rumposieren vor meinem Stativ vor lauter Langeweile, sondern der Seitenwechsel. Diesmal war ich nicht der Fotograf, sondern die jenige, die vor der Kamera ihren Spaß hatte. Ich hatte das Glück gehabt und durfte für die liebe Linda Böse (ihre Fotos findet ihr übrigens - hier) modeln. Alles was ich dazu sagen kann? Ich bin ungemein froh darüber, zufällig durch Instagram auf sie gestoßen zu sein. Ihr geplanter Urlaub auf die Seychellen und meine neue Heimat. Ein klitzekleiner Ort, nicht einmal auf dem Globus sichtbar. Wir haben einige Infos und Ideen ausgetauscht und uns für eine Weile dann leider aus den Augen verloren. Aber so ist das. Arbeit hat schließlich Vorrang und Fotograf ist manchmal gar nicht so einfach, wie sich die meisten vorstellen. Zu viele Nachfragen, zu wenig Zeit. Stress, schlaflose Nächte und am Hunger leidende Arbeitsstunden am Rechner. Man verliert sich in der Zeit. Dabei sollte man sich selbst nicht vergessen. Zeit für sich zu nehmen. Zu entspannen. Wenigstens für 30 Minuten abzuschalten. Man muss Grenzen setzen können. Feierabend muss sein. Steht jedem zu. Aber jetzt komm ich zu sehr vom Eigentlichen ab. Wir waren eine Weile nicht mehr in Kontakt gewesen und der November neigte sich dem Ende. Und so nahm ich an, dass sie wohl wieder nach Hause unterwegs war, lediglich keine Zeit wie geplant fürs Shooting fand. Wie üblich zu der Zeit, war ich auf La Digue gewesen. Mal wieder saß ich mit Freunden gemütlich an der Strandbar am Source D'Argent. Wir schlürften an unseren Cocktails, lachten, machten Selfies. Ab und an half ich mit der Kundschaft. Und plötzlich treffe ich auf ein junges Pärchen. Sie fragen, ob ich auch deutsch spreche. Und nur wenige Minuten später stellt sich heraus, dass Linda mit ihrem Freund vor mir standen. War eine nette Überraschung gewesen. Wir tauschten einige Gedanken aus, vereinbarten Ort und Zeit. Noch schnell dir Nummern und tada. Wenige Tage später dann der erste Teil des Shootings. Am Anse Source D'Argent mit frischer Kokusnuss am Strand chillen. In den bequemsten Bikinis der Welt - Triangl Swimwear - im Dschungel, auf Felsen, im Wasser posieren. Glaubt es oder nicht, aber es stimmt tatsächlich. Und ich sag dies nicht, weil ich gesponsort wurde oder ähnliches, nein. Einzig und allein weil es die Wahrheit ist. Eine Triangl Swimwear Kooperation ist übrigens, glaube ich, mein größter Wunsch, haha 😌 Weil leider das Wetter jedoch zum Nachmittag nicht mehr mitmachen wollte und ich auch schon bald zur Fähre musste, verlegten wir den zweiten Teil. Letztenendes war es eine geile Erfahrung gewesen. Abgesehen davon, dass ich es eigentlich liebe, vor der Kamera zu stehen. Denn es ist auch immer wieder interessant mit anderen Fotografen/innen sich auszutauschen und/oder zusammenzuarbeiten. Und gar nicht erst davon zu sprechen, wie wunderschön die Fotoreihe von Linda geworden ist! ♥ Liebsten Dank nochmal, Linda! 
Ihre Arbeit könnt ihr auch bei Facebook bewundern und den einen oder anderen Like dalassen. 

xx,

euer Müslikeks








Thursday, January 22, 2015

My Trip to Malaysia - Kuala Lumpur / Sze Ya Temple and the Beauty of the Batu Caves

Heute steht ein kleines Kulturprogramm auf dem Plan. Schließlich kam ich nicht nach Kuala Lumpur, um 8 Tage lang nur zu shoppen, sondern wollte auch was von der Stadt sehen. Neue Kulturen, neue Architektur und Geschichte. Natürlich war mir von Beginn an klar gewesen, dass ich mich eh nicht zusammenreißen könne und mindestens ein neues Teil in meinem Koffer vor dem Rückflug landen wird. Aber dazu später. Meine Tour began mal wieder Richtung Chinatown, denn in der dortigen Gegend sind die meisten Temples versteckt. Und ich meine, wortwörtlich versteckt. Mittlerweile sind sie von rechts und links, vorne und hinten, von Shops, Boutiquen und Hotels umgeben. Die einen weniger, die anderen mehr. Einen Temple habe ich bis heute nicht auffinden können. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich an ihm vorbeigelaufen bin und auch kurz gezögert hatte, die eine richtige Gasse mehr entlang zu laufen. Aber vielleicht auch nicht. Bei dem grünen Temple handelt es sich jedenfalls um den Sze Ya Temple und dieser ist recht einfach zu finden. Einer der ältesten und charakteristischen Plätze unter den Chinesen in KL, die zur Anbetung ihres Herrn dienen. Nur leider ist derzeit eine Renorvierung gefällig, also gab es nur einen kurzen Einblick. Weiter gings Richtung KL Sentral, wo sich nicht weit entfernt die Old Railway Station befand. Designed wurde sie von einem britischen Architekten, weist allerdings auch Baukunst der Indischen Kultur auf. Zur Kolonialzeit war es ein Zentralpunkt in Südostasien gewesen, welcher unter anderem Städte wie Singapur, Bangkok und KL untereinander verband. Heutzutage wird sie größtenteils von der neuerbauten KL Sentral Station abgelöst. Wenn ich schonmal am richtigen Zug bin, warum nicht zu den Batu Caves fahren? Der nächste kommt in nur 15min. Bevor ich mich wieder verlaufe und durch unbekannte Bezirke irre. Gerade mal 50 cent in eine Richtung. Reiseveranstalter zocken gerne den Touris 20€ für eine Exkursion zu den Batu Caves ab. Überlegt euch also im Vorhinein gut, ob und welche Tour ihr bucht. Dort angekommen klappte uns allen der Mund auf. Gigantisch, atemberaubend, schön. Und die 300 Stufen hochzulaufen lohnt sich definitiv. Wobei ich das ganze auch nicht skeptisch nahm. Dauert schließlich keine 5min. Aber gut, viele kamen seltsamer dennoch außer Atem und legten sogar zwischendurch Stops ein. Wenn auch für mich unverständlich. Zurück zu den Höhlen. Faszinierend was die Natur nicht alles geschaffen hat. Und auch wenn ich letzendlich nicht alle Touriplätze, Monumente, Denkmäler oder Galerien der Stadt besucht habe, so finde ich sind die Batu Caves das beste unter allem, was es zu bestaunen gibt. Das einzige enttäuschende, meiner Meinung nach, sind die ganzen Souvenirstände in der Höhle. Gegen die Shops und Cafes unten bei den Temples sag ich ja nichts. Aber in den Höhlen? Kann man der Natur nicht wenigstens ein bisschen Respekt zeigen? Schade. Was allerdings unbedingt auf die To-Do-Liste jedermans gehört, ist ein Selfie mit den 'unschuldigen' Äffchen. Auf sie wird man dort öfter stößen. Und wenn man etwas zu trinken oder zu snacken in der Hand hält, sollte man es gut festhalten. Es geht manchmal schneller als man denkt. Nur 2sek und die Tüte ist weg. Auf dem Rückweg hab ich mir ein Henna-Tattoo (bzw. korrekter Weise nennt sich eigentlich diese indische Tradition Mehndi) malen lassen. Und eine Tüte Hennafarbe für zuhause ist auch sicher, falls ich mal wieder einen Abend vor Langeweile sterben sollte. Ein simples Tattoo für eine Hand kostet umgerechnet gerade mal 1,25€. Wenn man etwas extravaganteres oder größeres möchte, sollte man mit bis zu 5€ rechnen. Bekommt man also eigentlich fast geschenkt. Ich machte mich langsam auf dem Rückweg, da ich gerne noch zum Merdeka Square wollte. Während ich am MUD, dem Musical KLs, vorbeilief und mich dem Sultan Abdul Samad Building näherte, blinkte mein Akku leider schon rot. Angekommen reichte es leider für kein Video mehr. Aber versprochen ist versprochen, ich wollte alle meine Erlebnisse und Eindrücke zeigen, daher werd ich dorthin noch einen kleinen Abstecher machen. 

xx,
euer Müslikeks




















Wednesday, January 21, 2015

My Trip to Malaysia - Kuala Lumpur / insights into the Hindu and Chinese Cultures

Beim ersten Tempel ein kleiner Einblick in den Hinduismus. Der Sri Mahamariamman Temple ist der älteste seiner Art in KL, erbaut 1873. Öffentlich zugänglich war er allerdings erst ab den 20er Jahren. Man darf ihn sowie alle anderen indischen Tempel nur barfuß betreten. Habt also etwas Kleingeld dabei, Schuhabgabe kostet 20 MRcent. Beeindruckt hat mich ehrlich gesagt jedoch nur die Fassade. Den Gebetsort selbst fand ich nicht sehr schön bzw. besonders. Auch war er nicht wirklich sauber gehalten worden. Etwas enttäuschend. Danach ging es wieder nach Chinatown. Neuer Versuch den Guan Di Tempel zu bestaunen. Zum Glück diesmal die Öffnungszeiten erwischt. Auch das Timing meines Besuchs war nahezu perfekt. An einem Sonntag, mittags. Die meisten Chinesen kamen vorbei und vollzogen ihre Anbetung und Rituale. Interessant mit anzusehen. Mal etwas komplett neues zu erleben. Werde ich auch im Video zeigen. Anschließend wollte ich unbedingt die Batu Caves besuchen. Bucht man keine geldverschwenderische Tour, dann sind diese am einfachsten mit dem Zug zu erreichen. KL Sentral war mir zu weit, ich nehm die Monorail bis zur nächsten KTM-Station. Läuft man jedoch einmal in die falsche Richtung, steht man vor einer S-Bahnstation, etwas anders als geplant. Alles halb so schlimm, nur einmal mehr umsteigen. Verloren war ich so oder so, große Auswahl hatte ich nicht. Also ab zum Ticketschalter. Nachfragen, kaufen, losfahren. Wenn doch nur das Umsteigen nicht so problematisch wäre. Schilder und Wegweiser? Brauchen wir doch in einer Großstadt nicht. Und schon landete ich in einem mir bis heute unbekanntem Viertel. Er erinnerte mich jedoch etwas an 'Little India'. Hatte aber auch muslimische Traditionen im Angebot. Und Little India oder auch als Brickfields bekannt, eigentlich in einer ganz anderen Gegend liegen sollte. Ach, wer weiß. Das wird mir wohl nun auf ewig ein Mysterium bleiben. Bei den Batu Caves kam ich heute allerdings nicht mehr an. So viel ist sicher. 

xx,
euer Müslikeks













Tuesday, January 20, 2015

My Trip to Malaysia - Kuala Lumpur / KLCC

Wollte heute nicht wieder die gleichen Häuser, Shops, Cafes sehen. Nicht die selben Straßen entlang laufen. Wollte mehr von der Innenstadt erleben, neue Districts erkunden. Also eilte ich frühs aus dem Bett, suchte mir schnell ein Outfit raus. Ausgerechnet heute ein Badhairday. Für eine Mütze ist es zu warm, also bleibt nur eins übrig, hochstecken. Gut, Problem gelöst. Für Frühstück bleibt keine Zeit mehr, also schnappte ich mir eine Drachenfrucht für unterwegs. Der Shuttle brachte mich genau ins Stadtzentrum, zu den berühmten Petronas Twin Towers. Angekommen, als erstes natürlich gleich meine Kamera gezückt. Die Skyline, Touris und natürlich die 88-Stockwerke eingefangen. Nicht zu vergessen die Selfies. Doch hochgelaufen bzw. den Aufzug zu der Skybridge nahm ich nicht, 20€ oder 40€ (weiß ich nicht mehr genau) waren mir am Ende dann doch zu schade gewesen, nur um etwas zu sehen, was ich auch kostenlos aus dem Flieger beobachten kann. Also gings weiter, ein bisschen durch die Suria Mall schlendern. Dachte ich zumindest anfangs. Wie das immer so ist, verliert man sich in der Zeit. Will kurz in den Laden, in das Cafe, hier und dort mal schauen. Nach den Seychellen fehlt einem doch sehr die Zivilisation, das Shoppingfeeling. Man nimmt sich vor nichts zu kaufen, aber wann wird man sich schon treu bleiben können, wenn die Rede von Schuhen oder einem neuen Pulli ist? Draußen brach die Dämmerung ein, der Magen knurrte, Tüten wurden schwerer, meine Füße protestierten auch schon. Zeit den Weg zurück ins Hotel zu finden. Ein bisschen nach links, jetzt nach rechts, an H&M vorbei, die Karte hilft nur wenig, die Hälfte spricht kein English, sich zu verlaufen ist vorprogrammiert. Nach verzweifelten 5min endlich jemand, der English versteht und zudem auch hilfsbereit ist. Nach einigen Handbewegungen und Anweisungen dreh ich um und begebe mich zur Monorailstation. Hat sich herausgestellt, dass es am Ende gar nicht so schwer gewesen und auch nur 10min entfernt war. Doof nur, dass es ausgerechnet in dem Moment zu regnen anfangen musste. Im Beryava Timesquare angekommen, konnte ich nicht am Sushistand vorbei, ohne eine Packung mitzunehmen. Ein Abendessen stand sowieso noch offen. Und während ich mir meine Sushirollen gönne, die hier nur unschlagbare 2$ kosten, bearbeite ich die nächsten Fotos und Videos für euch vor. 

xx,
euer Müslikeks